20 verschiedene Aminosäuren sind am Eiweißaufbau beteiligt
Peptide und Eiweiße.
Eiweißmolekül [Molekülausschnitt]
eine Verbindung aus 2 Aminosäuren nennt man Dipeptid, aus 3 ein Tripeptid, aus bis zu etwa 100 ein Polypeptid;
darüber hinaus ist der Stoff dann ein Eiweiß [Protein]
Zusammensetzung eines Hühnereis.
Eiweißreiche Lebensmittel.
pflanzliche Eiweiße → z.B. in Hülsenfrüchten [z.B. Soja, Bohnen, Erbsen, Linsen], Vollkornbrot usw.
tierische Eiweiße → z.B. in Käse, Milch und Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Eier
Reihenfolge der Aminosäuren im Eiweiß.
Reihenfolge der Aminosäuren [Aminosäuresequenz] in jedem Eiweißmolekül ist genetisch festgelegt und als Erbinformation in der Erbsubstanz DNA gespeichert [je 3 nebeneinander liegende Paaren organischer Basen in der DNA verschlüsseln eine Aminosäure]
Eigenschaften von Eiweißen.
kaum oder nicht wasserlöslich; gerinnen [denaturieren] beim Erhitzen sowie bei Zugabe von Ethanol und vielen weiteren Alkoholen, von Säuren, vielen Hydroxidlösungen, Schwermetallsalzen u.a. [irreversibel]
Bedeutung der Eiweiße.
in Form von Enzymen sowie Hormonen steuernde Funktionen im Organismus [z.B. Stoffwechselprozesse, Wachstum und Entwicklung]; als Aufbaustoffe der Zellstrukturen, Gewebe und Organe