Vorkommen → in Zuckerrohr, Zuckerpalmen, Zuckerrüben, Zuckerahorn und vielen anderen Pflanzensäften [oft als Transportzucker]; in Marmelade u.a. Lebensmitteln
Aufbau und enzymatischer Abbau → Disaccharid; besteht aus je einem Molekülrest Glucose und Fructose ⇒ Glucose + Fructose→← Saccharose + Wasser
Eigenschaften → chemisch rein weiß, fest, kristallin, einigermaßen gut wasserlöslich, süß
Bedeutung → u.a. Grundlage der Honigproduktion durch Bienen
Verwendung z.B. → Verwendung in der Lebensmittelindustrie [z.B. in Marmelade, Ketchup] sowie zur Herstellung von Bioethanol [Alkoholgewinnung aus Pflanzen, z.B. Zuckerrohrresten]
Stärke.
(C6H10O5)n
Vorkommen → in Pflanzenteilen, besonders in Speicherorganen und Samen [z.B. Reis u.a. Getreide, Kartoffeln]
Aufbau und enzymatischer Abbau → Polysaccharid; wird bei der Verdauung in viele Glucosemoleküle abgebaut
Eigenschaften → weiß, fest, kaum wasserlöslich [quillt aber]
Formen → Amylose [spiralige Ketten aus hunderten Glucosemolekülresten; wenig wasserlöslich] und Amylopectin [verzweigte Ketten aus tausenden Glucosemolekülresten; wasserunlöslich]; beide Formen in der Natur im Gemisch
Bedeutung → pflanzlicher Speicherstoff; als Reservestoff für die Keimung und Entwicklung
Verwendung z.B. → als Energiespender in der Nahrung; zur Alkoholgewinnung und Herstellung von Nahrungsmitteln [z.B. Mehl und Brot, Kuchen, Gebäck, Nudeln]; als Bindemittel